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HESSISCHER PREIS FÜR JUNGE JOURNALISTEN 2021

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Am 16. September 2021 wurde der „Hessische Preis für junge Journalisten“ von dem Vorsitzenden des Verbandes, Michael Emmerich, in Bad Vilbel überreicht.

 

Den mit 5.000 Euro dotierten ONLINE-Preis erhielt Philipp Durillo für seinen Beitrag Funktionaler Analphabetismus – Das Leben mit der Lüge (erschienen am 23. Oktober 2020 in der Serie VRM Stories des „Wiesbadener Kurier“). Der Jury-Vorsitzende Werner D’Inka (ehem. FAZ-Herausgeber) hob hervor, dass Durillo gekonnt alle Möglichkeiten des Online-Mediums genutzt habe, ohne seine Reportage mit technischen Kunststücken zu überladen.

 

Mit dem 1. Preis in der Kategorie PRINT (3.000 Euro) wurde Simon Langemann ausgezeichnet. Sein Beitrag Kampf ums Brentano-Hochhaus erschien am 4. Juni 2020 in der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. In der Begründung für den Preis lobte Andreas Lukesch (Mitglied der Jury) die Gründlichkeit der Recherche und dass der Autor alle Seiten bei dieser Geschichte zu Wort habe kommen lassen.

 

Vordere Reihe v.li.n.re.: Simon Langemann, Philipp Durillo, Carolin Eberth, Christopher Ziermann, Michael Emmerich, Frank Kaminski (Mitglied der Jury). Zweite Reihe v.li.n.re.: Werner D‘Ìnka, Dirk Glock (VHZV-Geschäftsführer), Andreas Lukesch.

Der 2. Preis in der Kategorie PRINT (2.000 Euro) ging an die Volontäre  Carolin Eberth und Christopher Ziermann für ihre Artikelfolge über die Rückkehr des Wolfes nach Nordhessen, die ab Juli 2020 in der „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ publiziert wurde. Sie hätten dabei ein umfassendes Bild mit vielen unbekannten Aspekten - von der Kulturgeschichte der Angst vor dem Wolf bis zum Einsatz von Herdenschutzhunden - gezeichnet, so Werner D’Inka zur Preisbegründung.  

 

Bei Interesse können die preisgekrönten Arbeiten in der VHZV-Geschäftsstelle angefragt werden.

 

Mitglieder der Jury sind:

Wors. Werner D'Inka (Herausgeber "Frankfurter Allgemeine Zeitung".)

Dr. Gregor Daschmann (Prof. für Publizistik, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz)

Lars Hennemann (ehem. Chefredakteur „Darmstädter Echo“)

Frank Kaminiski (stv. Chefredakteur ("Gießener Anzeiger") 

Andreas Lukesch (Chefredakteur "Hessische/Niedersächsische Allgemeine", Kassel).​​

HESSISCHER PREIS FÜR JUNGE JOURNALISTEN 2022

Am 11. Mai 2022 überreichte Ministerpräsident Volker Bouffier in Wiesbaden den diesjährigen Preisträgern des Hessischen Preises für junge Journalisten

 

     Lea Hellbach

     („Wiesbadener Kurier“) 

     Jan Trieselmann

     („Hessische/Niedersächsische Allgemeine“)

 

die Urkunden.

 

Foto v.l.n.r.: Silke Pfeifer-Sternke, Dirk Glock (VHZV-Geschäftsführer), Ministerpräsident Volker Bouffier, Jan Trieselmann, Tim Maurer und VHZV-Vorsitzender Michael Emmerich

 

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Den mit 5.000 Euro dotierten ONLINE-Preis erhielt Lea Hellbach für ihren Beitrag „Dissoziative Identitätsstörung: Die WG im eigenen Kopf“, veröffentlicht am 27. Oktober 2021 in der Serie „VRM Stories“ der VRM. In ihrer Laudatio erklärt Jurymitglied Silke Pfeifer-Sternke („Oberhessische Presse“), dass die Preisträgerin in der während ihres Volontariats entstandenen Arbeit sprachlich klar und mit überzeugender Erzählstruktur die komplexe Natur dieser psychischen Erkrankung verdeutliche. Mit sehr gut gewählten Mitteln des digitalen Storytellings veranschauliche sie zudem was diese Bewältigungs- und Überlebensstrategie des Gehirns, das damit kaum aushaltbare Gewalt- und Noterfahrungen in früher Kindheit zu verarbeiten suche, für Betroffene konrekt bedeute.

 

​​Jan Trieselmann erhält in der Kategorie PRINT 5.000 Euro für seine im Oktober 2021 in der „Hessisch-Niedersächsische Allgemeine“ veröffentlichten Serie „Donnerwetter“. Jurymitglied Tim Maurer (Echo Medien) erläutert, wie der Volontär in fünf Serienbeiträgen aus regionaler und lokaler Perspektive relevante Wetter- und Klimaveränderungen beschreibt. Seine gründlich recherchierte Arbeit verbinde überzeugend wichtige thematische Orientierungslinien mit relevanter Detailfülle. Stimmig seit auch der Einsatz verschiedener Stil- und Darstellungsformen sowie die Akteursvielfalt, die das Thema nicht überlade, sondern den Wissenshorizont weite.​​

 

Der Jury gehören an:​

Werner D’Inka (ehem. Hrsg. „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, Vorsitz)

Frank Kaminski (stv. Chefredakteur VRM Wetzlar)

Tim Maurer (stv. Chefredakteur Echo Medien, Darmstadt)

Marie Klement (Leiterin Digitales HNA, Kassel)

Silke Pfeifer-Sternke („Oberhessische Presse“, Marburg)​

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